Nachzuliefern sind die Ergebnisse Flinte Trap. Hier gab es Mannschaftssilber bei den Herren I mit Steve Eidekorn, Karl Barthel und Eicke Beckmann (FFO) für eine geschlossene Mannschaftsleistung, auch wenn die Einzelergebnisse nur für mittlere Platzierungen reichten. Höhen und Tiefen gabs für den Frankfurter Paul Pigorsch – neuer Deutscher Rekord mit 125 Treffern im Vorkampf. Und dann kam das Finale, dass ihn auf Platz 3 zurückwarf. Ähnlich ging es Kathrin Murche bei den Damen I. Mit 119 Treffern Erste im Vorkampf, im Finale dann auf Platz 3 gelandet. Über vierte Plätze freuten (oder ärgerten) sich Jana Judek (FFO) mit 98 Treffern bei den Damen II, Cedric-Caden Härter (FFO) in der Jugendklasse mit 100 Treffern.

Mannschaftsbronze ging an die Privilegierte Schützengilde zu Wittstock bei den Junioren I mit Lucas Nico Racko, Claas Schrötter und Jonas Bork. Mannschaftsmeister in dieser Klasse wurde die SGi Frankfurt an der Oder mit Leonard Wolf, Paul Judek und Tim-Luka Schmidt. Auch hier wieder mit Ringelreihen im Finale. Tim-Luka mit 119 Treffern im Vorkampf auf Platz 2 musste sich im Finale mit Platz 4 zufrieden geben. Teamkamerad Paul konnte sich mit Vorkampfplatz 3 mit 118 Treffern im Finale auf den Silberrang verbessern.

Beim Luftgewehr-3-Stellungskampf der Schülerinnen beachtenswert ist der 10. Platz von Emma Lynn Funke mit 584 Ringen und ebenfalls die 579 Ringe auf Platz 33 von Alea Florine Asmussen.

Eine etwas suboptimale erste Serie (88 zu 92) kostete den Cottbusser Schüler Carlo Scheppan den notwendigen einen Ring für die Bronzemedaille mit der Luftpistole. So blieb Platz 4. Mannschaftssilber ging an die Frankfurter Schüler Dustin Putzke (Platz 8 mit 179 Ringen) und die Schülerinnen Svantje Bauer (Platz 9 mit 179 Ringen) und Helene Fritz (Platz 27 mit 172 Ringen). Leistungmäßig ebenfalls in dieser Riege Kaja Susnja mit 177 Ringen auf Platz 13 von 96 Starterinnen. In der Jugendklasse dominierte Frankfurt, wenn auch nicht auf Platz 1. Zu diesem fehlten Lenny Putzke zwei Ringe und es blieb mit 374 Ringen bei Silber. Bronze holte sich Teamkamerad Anakin Finley Sarrach mit 370 Ringen und auf Platz 9 Andrew Thiel mit 365 Ringen. Für alle drei dann verdient der Mannschaftsmeistertitel. Bei der weiblichen  Jugend präsentierten sich Maya Elisabeth Warsow mit 366 auf Platz 5 und Alysea Zita Joyce Pahlow mit 358 Ringen auf Platz 16 von 66 Starterinnen. Zusammen mit Emilian Koch (Platz 2 mit 361 Ringe) gabs Platz 4 in der Mannschaft.

Morgen starten die Jugend mit LG-3-Stellung und die Herren mit dem 300m-Gewehr. Und Schüler/Jugend mit diversen LP-Disziplinen und die Jugend mit der KK-Sportpistole.

DM-Ergebnisse

Unter den Top-10 der Herren I mit der Freien Pistole ein Schütze aus Golßen – Marc-Bastian Manig mit 536 Ringen auf Platz 7.  Drei Serien über 90 folgten bei ihm drei Serien unter 90 Ringe mit einer eher schwachen 82 zum Schluss. Ausbaufähig. 😊 Mit etlichen Ringen weniger, nämlich 522, ging bei den Junioren der Meistertitel an David Obenaus. Gefolgt von Leon Kabisch mit 520 Ringen als Vizemeister und nicht weit weg Lucas Struck mit 512 Ringen auf Platz 4. Interessant ist, dass die mal als reine Männerdomäne gestartete Disziplin inzwischen auch etliche Frauen am Start hat. So ging Bronze an Aileen Pitschke (Südbaden).

Heute begannen die Trap-Wettbewerbe. Ergebnisse gibt es schon für die Mix-Teams. Die Silbermedaille ging hier an Katrin Murche und Paul Pigorsch bei den Damen/Herren. Bei den Junioren verfehlten Elina Hein und Tim Luca Schmidt Bronze knapp um einen Treffer und fanden sich damit auf Platz 4.

Morgen treffen dann die Trap-Ergebnisse ein. Und ein einzelner Schütze aus Schöneiche versucht sich mit der 9mm-Pistole.

DM-Ergebnisse

Die KK-Sportpistole wird bei den Herren/Junioren ohne Finale geschossen. Damit sind die im Wettkampf geschossenen Werte Platzierungsrelevant. Vermissen kann man das, wenn wie diesmal bei den Junioren I der erste bis dritte Platz jeweils 568 Ringe haben. Platz vier einen Ring weniger. Unter den ersten Drei entschied also das ShootOff und das sah Lucas Struck mit 46 Ringen auf dem Bronzerang hinter 47 und 49 Ringen der beiden Konkurrenten. David Obenaus war der mit dem einen Ring weniger – Platz 4. Zusammen mit Fiete Kühn (562/7.) wurden sie bei den Herren I als Mannschaft gewertet und erreichten dort Rang 8.

Außerdem waren heute 4 Schützinnen aus für Lübben in verschiedenen Disziplinen als Damen IV bzw Junioren I am Start. Ob Luftgewehr, Luftpistole oder KK-Gewehr stehen – alle sortierten sich im jeweiligen Mittelfeld mal besser, mal etwas schlechter ein.

Am morgige Tag beginnen die Trap-Schützen ihre Wettbewerbe, bei denen die meisten Ergebnisse dann erst übermorgen feststehen. Außerdem sind die Frankfurter Junioren mit der Freien Pistole am Start.

DM-Ergebnisse

Im zweiten Durchgang der Schnellfeuerrunde konnte Olaf Haspel den Abstand zum Zweitplatzierten der Herren III zwar verringern aber nicht überwinden – es blieb beim Bronzeplatz mit 557 Ringen und mit einem Ring Differenz zum Platz 2.  Bei den Junioren I konnte sich Fiete Kühn mit 572 Ringen auf Platz 1 behaupten und David Obenaus verbesserte sich mit 562 Ringen von Platz 4 auf Platz 3. Im Vorkampf. Dann kam das Finale… und in dem waren beide nicht stabil genug. David Obenaus schied auf Platz 5 aus dem Finale, Fiete Kühn auf Platz 3. Aber das  Trio Kühn, Obenaus, Kabisch konnte sich dann über den Mannschaftsmeistertitel freuen.

Die Mix-Teams Skeet (FFO) als auch Luftgewehr (Werder/H.) brachten keine Überraschungen, sie blieben im Mittelfeld. Die Frankfurter Pistolen-Teams Louisa-Philline Börner und David Obenaus erkämpften Platz 2, Emilie Josephine Grubert und Leon Kabisch Platz 5.

Sören Schaff (Uebigau) und Michael Rosenau (Bötzow) schossen mit dem Luftgewehr bei den Herren III fast Ringgleich (396,3:36,4) und landeten damit im oberen Mittelfeld der 174 Teilnehmer. Etwas besser schlugen sich die Bernauer Anke Knospe (Damen III) und Andreas Raddatz (Herren IV) beim KK-Liegendkampf. Anke schoss gute 609,0 Ringe was zu Platz 16 bei 40 Teilnehmerinnen führte – fürs erste Drittel aber 3 Plätze zu schlecht. Andreas wiederum traf „nur“ 607,5 Ringe, dessen 21. Platz ergab bei 70 Teilnehmern dann einen Platz im ersten Drittel des Teilnehmerfeldes und somit die begehrte Leistungsmedaille der DM.

Der morgige Tag bringt die SpoPi Junioren, LG Damen IV und KK-Gewehr stehend.

DM-Ergebnisse

Speziell die etwas älteren Brandenburger Gewehrschützen hatten es schon immer schwer, in die Phalanx des deutsche Südens einzudringen. Das schafften auch diesmal unsere Junioren nur vereinzelt. Beste Leistung hier von Johanna Kurmann mit 622,1 Ringen und damit 7. Platz (von 108) bei den Juniorinnen II. Auch die 610,0 Ringe von Teamkollegin Hanna Weise waren nicht schlecht, ergaben aber doch nur Platz 57. Mit 604,0 Ringe rettete sich Finn Felix Schmarje (alle SGi Werder/H.) auf Platz 27 immerhin noch ins erste Drittel des Teilnehmerfeldes. Zwei weitere Starter aus Prenzlau und Rüdersdorf blieben mit 594,1 Ringen im unteren Mittelfeld. Grundsätzlich zeigt sich – unter 620 Ringen bei den Juniorinnen und unter 610 Ringen bei den Junioren ist mit Platzierungen unter den ersten 10 nicht zu rechnen. Schauen wir mal, wie sich unsere Schüler- und Jugendklassen am Wochenende schlagen.

Die Frankfurter Schnellfeuerschützen haben den ersten Teil ihres Wettbewerbs beendet und schießen morgen Teil 2. Aus dem Halbserienergebnis kann man schließen, dass Olaf Haspel bei den Herren III Chancen auf Platz 3 hat, vom 2. Platz trennen ihn derzeit 3 Ringe. Bei den Junioren I ist Fiete Kühn mit Vorsprung bislang auf Platz 1, auch David Obenaus auf Platz 4 hätte noch Chancen auf Platz 3 (1 Ring) oder gar Platz 2 (3 Ringe). Unsere Junioren II sind davon hingegen weit entfernt. Leon Kabisch fehlen 20 Ringen fürs Spitzenfeld und Davids Bruder Fabian Obenaus (SGi Döllingen) fast 60.

Der morgige Tag bringt außer dem 2. Teil Schnellfeuerpistole und den Mix-Wettbewerben der Junioren LP und LG noch ein kleines Sammelsurium an Einzelstarts KK-Liegendkampf und LG Herren III.

DM-Ergebnisse

Der zweite Tag der DM verlief für die Frankfurter Starterinnen mit der KK-Sportpistole nicht ganz so erfolgreich. Michelle Skeries konnte bei den Damen I mit 578 Ringen und Platz 3 im Vorkampf den Bronzerang im Finale halten. Johanna Emily Blenck kam mit 546 Ringen bei den Juniorinnen I auf den Vorkampfrang 5, erreichte aber im Finale nur Platz 6. Bei den Juniorinnen II war die beste Platzierung Rang 8 von Emilie Josephine Grubert mit 544 Ringen, die sich damit aber gegenüber ihrem LM-Ergebnis (509 R) drastisch verbessert hat.

Beste Platzierung beim KK-3-Stellungskampf der Damen III war der 20. Platz (und damit im ersten Drittel) von Marlies Lange (für SGi Lübben). In der Mannschaft mit Regina Martin-Trefz und Sylvia Arlt gabs Platz 7.

Fertig geworden sind heute die Skeet-Schützen. Bei Tilo Schreier mit 120 Treffern im Vorkampf der Herren I auf Platz 2, reichte es im Finale für Bronze. Zusammen mit Ralf Buchheim und Friedemann Sigges in der Mannschaft ebenfalls Bronze. Eine weitere Bonzemedaille ging an Goran Jasikovic mit 114 Treffern bei den Junioren II (alle SGi FFO) .

Morgen starten die Schützen mit der Schnellfeuerpistole und die Juniorenklassen mit dem Luftgewehr

DM-Ergebnisse

Der erste Tag der Deutschen Meisterschaften in Hochbrück bei München gehörte wieder den Luftpistolenschützen. Das Brandenburger Medaillenkonto auffüllen konnte dabei Michelle Skeries bei den Damen I, die mit 564 Ringen auf Platz 8 im Vorkampf gerade noch ins Finale rutschte und sich dort auf den Bronzerang hocharbeitete. Bei den Juniorinnen I blieb Johanna Emily Blenck mit 557 Ringen stabil auf Platz 2 im Vorkampf und Vizemeisterin im Finale. Für Louisa-Philline Börner 545 Ringe bei den Juniorinnen II für Platz 6. Zusammen mit Lisanne Linke und Johanna Emily Blenck wurde sie Mannschafts-Vizemeisterin bei den Juniorinnen I. Auf Medaillenkurs ebenfalls die Junioren. In Klasse I konnte sich Fiete Kühn mit 556 Ringen auf Platz5 im Vorkampf dann im Finale um einen Rang verbessern. David Obenaus hingegen hatte zwar im Vorkampf mit 572 Ringen Platz 1, musste sich dann aber im Finale mit dem Vizemeistertitel „begnügen“. In Klasse Junioren II gabs mit 565 ringen von Lucas Struck ebenfalls einen Vizemeister und mit 557 Ringen von Leon Kabisch einen 4. Platz. Für die Mannschaft Obenaus, Kabisch, Struck gabs dafür noch den Mannschaftsmeister bei den Junioren I. Alle Vorgenannten SGi Frankfurt an der Oder.
Ebenfalls mit der Luftpistole am Start Schützinnen aus Potsdam, Glienicke-Nordbahn, Cottbus und Golßen die sich mit Platz 9, 18 und 50 einsortierten.
Die einzige Gewehrschützin an diesem Tag aus Lübben büßte leider gegenüber ihrem LM-Start fast 15 Ringe ein und erreichte Rang 23.

DM-Ergebnisse

An der RWS-Jugendverbandsrunde in München war der Brandenburgische Schützenbund dieses Jahr nur in den Disziplinen Luftgewehr und Flinte Trap + Skeet beteiligt – das aber mit Erfolg.
Zwar konnten die Luftgewehr-Schülerinnen nicht ganz so präsent agieren wie zwei Wochen später mit dem Lichtgewehr, aber der 8. Platz von Alea Florine Asmussen war durchaus ein Achtungserfolg. Die Mannschaft mit Nele Bergmann und Emma-Lynn Funke auf Platz 3, aber mit Abstand auf die beiden vorderen Plätze. Deutlich besser sah es bei der Jugend aus. Hier erreichte Elea Johanna Kanzler Platz 4 mit 7 Zehntel Rückstand auf Platz 3 und Janina Mathey Platz 9. Für den Mannschaftssieg bei Jugend/Junioren sorgte dann Johanna Kurmann bei den Junioren II – mit 40 Zehnen und somit perfekten 419,1 Ringen. Im Luftgewehr 3-Stellungskampf der Schüler erreichten Mannschaftssilber Emma-Lynn Funke, Nele Bergmann und Alea Florine Asmussen. Letztere mit Platz 5 im Einzel, ringgleich mit Platz 3 und 4.
Die Flintenschützen waren irgendwie in fast allen Disziplinen/Klassen auf Platz 3 gebucht. So Cedric Härter bei Trap-Jugend männlich als auch Lene Herde beim der weiblichen Jugend. Ebenfalls Raphael Busse bei den Junioren als auch Paul Judek bei den Kaderschützen. Dem 4. Platz für Jonas Bork bei den Trap-Junioren glich dann Goran Jasikovic mit dem Silberrang beim Skeet-Kader aus. Insgesamt reichte es hier für Brandenburg im Trap für den Wanderpokal des Förderkreises Wurfscheibe für den Landesverband mit der besten Nachwuchsarbeit.

JVR Kugel                                              JVR Flinte

Bericht des DSB

Mit 513 Starts von 457 Teilnehmern gingen die ersten Deutschen Meisterschaften im Lichtschießen im Landesleistungszentrum des Hessischen Schützenverbandes in Frankfurt am Main am letzten Sonntag zu Ende. Die Brandenburgische Schützenjugend steuerte 27 Starts bei, deren Medaillenausbeute sich sehen lassen kann. Stärkster Verein mit 21 Starts war die SGi zu Werder/Havel, gefolgt von der SGi 1418 zu Bernau mit 4 Starts und der SGi Cottbus mit 2 Starts.
Und Werder war nicht nur zahlenmäßig stark! Die erste Mannschaft gewann mit dem Lichtgewehr in der Klasse Schüler II Gold und die zweite Mannschaft immer noch Platz 5 (von 43!). Im Einzel bei den Schülerinnen III Gold Emma Lynn Funke, Silber Juna Eline Asmussen und Platz 4 für Alexis Nelli Kopplow. Bei den Schülern II konnte sich Henri Rosin den 6. Platz (von 130) sichern, wobei die Platzierungen hier von 10 bis 2 nur jeweils einen einzigen Ring auseinander lagen. Bei den Schülerinnen II gabs auf dem ersten Platz ein „full house“ – Emilia Fürhofer vom bayerischen SV Abendstern 04 Ludwigsmoos schoss volle 200 Ringe! Auf Platz 9 hier Larissa Baatz und Inga Lukassen auf Platz 11 (von 148). Die zwei Bernauer Starterinnen platzierten sich hier auf 59 und 79 im Mittelfeld.
Auch Lichtgewehr 3-Stellung wurde von Werder dominiert. Hier errangen die beiden Mannschaften ebenfalls Gold und den 4. Platz (von 14). Im Einzel wieder Emma Lynn Funke mit Meistertitel und Inga Lukassen als Vizemeisterin, Juna Eline Asmussen auf Platz 9 (von 50).
Bei der Lichtpistole gabs einen bekannten Namen – auch hier konnte Emma Lynn Funke auf Platz 5 mithalten, Mia-Celine Richtsteig (Sgi Bernau) auf Platz 10 ebenfalls im ersten Viertel des Teilnehmerfeldes der Schülerinnen II. Bei den Schülern II war die SGi Cottbus am Start. Hier gelangte Timo Glodny auf Platz 14 ins erste Viertel.

Die DM beim DSB