DM Ordonnanzgewehr in Hannover

Das er für das „Treppchen“ bei einer Deutschen Meisterschaft durchaus qualifiziert ist, ist für den Jüterboger Sebastian Kienast bekannt.  Dies bestätigte er bei der DM Ordonnanzgewehr mit seinem Sieg bei den Herren I in beiden Disziplinen – sowohl Ordonnanzgewehr mit geschlossener Visierung als auch offener Visierung. Bei ersterem Wettkampf legte er die Qualifikationsrunde mit 10 Ringen Vorsprung vor Platz 2 vor und schoss im Endkampf mit 91 Ringen 20 Ringe mehr als seine Mitkonkurrenten. Im Ergebnis Deutscher Meister mit 447 Ringen und damit 30 Ringe mehr als der Zweitplatzierte. Zusammen mit Heiko Schmidt und Manfred Reichel gabs für die Jüterboger Mannschaft Bronze.
Auf Platz 5 nach Qualifikation und mit Zweitbestem Ergebnis im Endkampf konnte Vereinskollege hier Christoph Hermann seine Position halten.

Nicht ganz so einfach war Kienasts Wettkampf mit der offenen Visierung. Mit 343 Ringen in der Quali vier Ringe schlechter als zwei Mitkonkurrenten rettete er sich im Endkampf wieder mit einem Top Ergebnis von 83 Ringen. Die hier erzielten 10 Ringe mehr als seine Mitkonkurrenten führten zu 426 Ringen und damit 6 Ringe mehr als der dann Zweitplatzierte. In der Mannschaft reichte es mit Heiko Schmidt (Platz 6 bei den Herren III) und Frank Dombrowski dann für den 8. Platz.

Mit dem Unterhebelrepetierer waren Fredo Sternberger (Groß Leuthener SGi) und Steffen Sternberger (Sgi Lübben) dabei. Ersterer landete bei den Herren I im unteren Mittelfeld, letzterer bei den Herren III im oberen Mittelfeld.