DM München – Tag 3
Speziell die etwas älteren Brandenburger Gewehrschützen hatten es schon immer schwer, in die Phalanx des deutsche Südens einzudringen. Das schafften auch diesmal unsere Junioren nur vereinzelt. Beste Leistung hier von Johanna Kurmann mit 622,1 Ringen und damit 7. Platz (von 108) bei den Juniorinnen II. Auch die 610,0 Ringe von Teamkollegin Hanna Weise waren nicht schlecht, ergaben aber doch nur Platz 57. Mit 604,0 Ringe rettete sich Finn Felix Schmarje (alle SGi Werder/H.) auf Platz 27 immerhin noch ins erste Drittel des Teilnehmerfeldes. Zwei weitere Starter aus Prenzlau und Rüdersdorf blieben mit 594,1 Ringen im unteren Mittelfeld. Grundsätzlich zeigt sich – unter 620 Ringen bei den Juniorinnen und unter 610 Ringen bei den Junioren ist mit Platzierungen unter den ersten 10 nicht zu rechnen. Schauen wir mal, wie sich unsere Schüler- und Jugendklassen am Wochenende schlagen.
Die Frankfurter Schnellfeuerschützen haben den ersten Teil ihres Wettbewerbs beendet und schießen morgen Teil 2. Aus dem Halbserienergebnis kann man schließen, dass Olaf Haspel bei den Herren III Chancen auf Platz 3 hat, vom 2. Platz trennen ihn derzeit 3 Ringe. Bei den Junioren I ist Fiete Kühn mit Vorsprung bislang auf Platz 1, auch David Obenaus auf Platz 4 hätte noch Chancen auf Platz 3 (1 Ring) oder gar Platz 2 (3 Ringe). Unsere Junioren II sind davon hingegen weit entfernt. Leon Kabisch fehlen 20 Ringen fürs Spitzenfeld und Davids Bruder Fabian Obenaus (SGi Döllingen) fast 60.
Der morgige Tag bringt außer dem 2. Teil Schnellfeuerpistole und den Mix-Wettbewerben der Junioren LP und LG noch ein kleines Sammelsurium an Einzelstarts KK-Liegendkampf und LG Herren III.