Zweifacher Deutscher Meister mit dem Ordonnanzgewehr
Das von 20 Brandenburger Startern bei der DM Ordonnanzgewehr in Hannover allein 18 von der Schützengilde zu Jüterbog gestellt wurden, überrascht nicht. Die sportliche Ausbeute war entsprechend – Sebastian Kienast schaffte das “Doppel” mit beiden Visierarten auf dem Ordonnanzgewehr in der Klasse Herren I. Mit der “geschlossenen” Visierung im Vorkampf knapp auf Platz 1 – mit nur 1 Ring Unterschied zum Platz 2 – gelang ihm auch die beste Serie im Endkampf, was ihm satte 21 Ringe Vorsprung vor dem Silberrang sicherte. Vereinskamerad Christoph Hermann schaffte auf Platz 7 mit einem Ring zu wenig nicht den Einzug in die Endrunde. Die Starter bei den Herren II agierten eher im unteren Mittelfeld. In der Mannschaftswertung erreichte die beste der drei Jüterboger Mannschaften Platz 5 mit Sebastian Kienast, Frank Dombrowski und Manfred Reichel.
Mit der “offenen” Visierung sicherte sich Sebastian Kienast schon im Vorkampf 4 Ringe Vorsprung. Die brauchte er auch, denn der Zweitplatzierte im Vorkampf schoss die gleiche Endkampfserie wie er. Damit ging der zweite Meistertitel an Sebastian Kienast. Christoph Hermann hier im unteren Mittelfeld mit einem relativ schlechte Ergebnis im Stehend-Anschlag. Bei den Herren II konnte Heiko Schmidt den Endkampf erreichen, konnte dort aber nichts mehr zulegen und blieb auf Platz 6. Hier startete Jüterbog mit zwei Mannschaften und konnte mit Sebastian Kienast, Heiko Schmidt und Manfred Reichel auf den Bronzerang.