Unglaublich… unglaublich viele Leute, in unglaublich vielen verschiedenen Kostümen, mit unglaublich guter Laune und unglaublich lauten Böllern, so stellten sich die 8. Tage des Donners in Bernau vom 20. bis zum 23. Juni 2024 auf dem Gelände des Fahrsicherheitszentrum in der Marie-Curie-Straße in Bernau für den außenstehenden Betrachter dar.

Das 11. Landesböllertreffen im Rahmen der 8. Tage des Donners in Bernau konnte pünktlich von Tino Tschersich, Referent für Tradition und Brauchtumspflege im BSB, am Samstag, den 22.6.2024 um 14:00 eröffnet werden.

Den Reigen der Ansprachen der Ehrengäste begann der Schirmherr der Bürgermeister der Stadt Bernau Herr Andrè Stahl mit herzlichen Worten an die Gäste aus nah und fern in seiner Stadt. Der Vizepräsident für Tradition und Brauchtum des BSB Dieter Pohlann begrüßte im Anschluss im Namen des Präsidiums und des Gesamtvorstands des BSB die Teilnehmer und Gäste und würdigte die Anstrengungen der Mitglieder der Bernauer Schützengilde und der Teilnehmer des diesjährigen Treffens und dankte den Kanonieren, Böllerschützen, Marketenderinnen und den vielen fleißigen Helfern.

Gewürdigt wurde die finanzielle Unterstützung durch die Stadt Bernau, durch die „Ehrenlegion Artillerie“, den Barnimer Schützenbund, den Bernauer Verein und den BSB. Auch an die Mannschaft des Fahrsicherheitszentrums ging der Dank für die Bereitstellung der sehr ordentlichen Stellflächen zur Nutzung für die fast 40 Teams mit ihren über 50 Kanonen und Böllern, und den circa 150 Teilnehmern. Tino Tschersich wurde als Hauptorganisator spontan mit dem „Oscar für die beste Organisation“ geehrt. Auch der Kreisschützenmeister Norbert Prause folgte mit einem kurzen Grußwort an die teilnehmenden Vereine und an seine Bernauer Schützen.

Als „maitre du plaisir“ fügte Tino einen  Auszeichnungsreigen an, mit Ehrenurkunden und insbesondere die Auszeichnung mit der Medaille für Förderung und Verdienste in Silber an seine unermüdlichen Helfer Corinne Eder, Enrico Eder und Kim Potocki. Dabei unterstützte ihn der Leiter der „Ehrenlegion Artillerie“, der spontan zur Seite sprang. Jeder teilnehmende Verein konnte am Ende des Reigens noch sein Erinnerungsgeschenk in Empfang nehmen. Der nächste Tagesordnungspunkt wurde nun ernsthaft mit der Einweisung der Geschützführer fortgesetzt. Tino begab sich mit allen Kanonieren an die vorgesehenen Stellplätze und gab den Feuerbefehl für den ersten Böller.

Mit dem 3. Versuch gab der ohrenbetäubende Mörserknall eine über 10 Meter hohe Rauchsäule frei, was von den Anwesenden mit großem Applaus bedacht wurde.
Die nachfolgenden Kanonen- und Böllerschüsse wurden entsprechend den abgesprochenen Ritualen der Salutserien unter Leitung unseres Referenten erfolgreich befehligt.

Einen tollen Tag, ein tolles Landesböllertreffen, eine sehr schöne Veranstaltung konnten die Teilnehmer gemeinsam in guter Organisation erleben.

Allen Organisatoren und Helfern hierfür ein großes Dankeschön.